Heute war mein zweiter Tag in Brasilien und natürlich habe ich wieder viel viel viel erlebt. Für heute war ein Ganztagestrip zu 5. Geplant, mit Magdalena, Eva, Max und Thiago einem sehr sehr netten Brasilianer, der hier Tourismus studiert.
Bei der Tour sollte es auf einen Berg direkt über Barra, einen sehr teuren Stadtteil von Rio gehen. Nachdem wir erst so um 9 in Miguel Couto los kamen sind wir erstmal fast 2 Stunden Bus gefahren, hier kamen wir auch am Hardrock Cafe Rio vorbei. Mir ist es doch sehr aufgefallen, dass so näher man Barra kommt, desto sauberer wird es und desto weniger schwarze laufen auf der Straße rum.
Naja aus dem Bus ausgestiegen, sind wir erstmal ein wenig durch die Gegend geirrt um den Einstieg für die Tour zu finden. Nachdem wir das endlich geschafft hatten ging es los, der Berg auf den wir wollten hat 840 Höhenmeter, ab dem Einstieg. Da der Weg nur etwa 6km lang ist bedeutet das Steigung ohne Ende, nach einem kurzen Teil der Strecke, haben Eva und Magda beschlossen an den Strand zu gehen und sich diese Tortur zu ersparen. Ich habe versucht wacker mit den beiden Sportskanonen Thiago und Max mit zu halten doch die ein oder andere Pause wurde wegen mir dann doch eingelegt. Der Weg war sehr eng und nur mit Wurzeln als Treppen überzogen. Es gab einige Kletterpassagen und andere Hindernisse, wie Baumstämme und ähnliches zu überwinden. Doch es hat sich alles gelohnt, denn die Aussicht war unglaublich, man konnte komplett Rio sehen rund um den Berg es war wirklich wunder wunder schön. Zuätzlich kann ich jetzt mit gutem Gewissen behaupten, dass ich ganz Rio schonmal gesehn habe.
Doch als es auf die letzte Etappe gehen sollte habe auch ich aufgegeben und habe dann auf Max und Thiago gewartet. Ich denke, das war wirklich besser sonst wäre ich wahrscheinlich zusammen geklappt es hat so auch schon gereicht, das ich morgen wahrscheinlich Muskelkater ohne Ende haben werde.
Hier sind Thiago und Max etwa auf halbem Weg auf den Berg hoch.
Hier sind Thiago und Max etwa auf halbem Weg auf den Berg hoch.
Der Weg bis ganz hoch hat schlussendlich dann etwa 3 Stunden gedauert, und nicht wie die Wache am Einstieg gesagt hat: „Wenn man ruhig läuft 2 Stunden…“
Ich fast ganz oben...
Naja runter gings dafür umso schneller, denn wir waren nach 1,5 Stunden wieder ganz unten. Dort haben wir dann auch Magda und Eva getroffe, die zusammen einen wunderschönen Tag am Strand hatten. Nach der gemeinsamen Busfahrt habe ich hier noch eine Kleinigkeit gekocht und Max und Magda sind nochmal mit Thiago auf eine Einzugsparty nach Tingua gegangen.
Die Aussicht!
Ich fast ganz oben...
Naja runter gings dafür umso schneller, denn wir waren nach 1,5 Stunden wieder ganz unten. Dort haben wir dann auch Magda und Eva getroffe, die zusammen einen wunderschönen Tag am Strand hatten. Nach der gemeinsamen Busfahrt habe ich hier noch eine Kleinigkeit gekocht und Max und Magda sind nochmal mit Thiago auf eine Einzugsparty nach Tingua gegangen.
Die Aussicht!


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