Erstmal muss ich doch von den letzten Tagen, vor meiner Ausreise erzählen:
2 Tage vor der Abreise, war geplant, nochmal die wichtigsten Menschen aus Ingelheim (und näherer Umgebung) zu treffen, dazu gab es richtig leckere Schnitzel im Baumstammhaus in Walluf, hier nochmal danke an alle die da waren, ich fand es war ein schöner Abend.
Am nächsten Abend, weniger als 24 Stunden vor der Ausreise, war nochmal ein familiäres Grllen mit Familie Schott und Beck geplant, doch als ich ankam, schlugen nach und nach noch mehr von den alten Verdächtigen auf und somit habe ich viele von denen ich eigentlich gedacht habe, dass ich sie vor meinem Abflug nicht mehr sehe, nochmal live erleben dürfen.
So der nächste Morgen, 6 Uhr aufstehn und ab auf den Flughafen, vor meinem Check-In Schalter angekommen, entdecke ich doch plötzlich hinter mir wieder 3 Gestalten, die mir verdächtig bekannt vorkamen, Pauline, Julian und Roman. Die haben mir zusammen mit Martin, der mit der Familie Beck kommen musste, die letzten Stunden auf deutschem Boden noch versüßt. Danke nochmal an alle.
Nochmal kurz zurück zum letzten Tag vor meiner Abreise, im Verlauf, des Tages gab es für mich und vorallem für meine Mutter nochmal ein par Up und Downs, da die Gewerkschaft der Fluglotsen, doch glatt für Donnerstag (geplanter Abflugtag) von 6 bis 12 einen Streik geplant… Meine Mutter war daraufhin schon kurz davor mich in einen Zug nach London zu stecken, dass ich wenigstens meinen Anschlussflug von London nach Rio bekomme.
Aber am Ende hatte ich doch noch Glück und alles hat problemlos geklappt.
Dann ging die große Reise los, erster Flieger Frankfurt- London, alles problemlos, schnell umsteigen in London eine kleine Bahnfahrt von Terminal zu Terminal und ab in den nächsten Flieger, die Umsteigezeiten waren eher knapp berechnet, aber es hat gereicht. Der nächste Flieger ging dann von London nach Rio de Janeiro. Der Flug zog sich natürlich ein wenig, bei 11 Stunden Flugzeit, aber iwie ging es dank Vorfreude doch schneller rum als erwartet. Ein par Filme, Serien und kalte Bierchen stimmten mich umso zuversichtlicher.
Am Flughafen von Rio angekommen, musste wir ab in die nächste Schlange, Einreise Kontrolle und Visa Vergabe. Doch auch das war schnell erledigt, dann noch das Gepäck eingesammelt, welches glücklicherweise vollständig und unversehr ankam, und dann raus zu den Vorgänger Freiwilligen, welche uns mit einem Fahrer von Casa do Menor und zwei Jungs aus Casa Villa abgeholt haben. Da es schon dunkel war gab es nicht soooo viel zu sehen, außer riesigen Werbetafeln und einigen Motels und Tankstellen entlang der Autobahn. In Miguel Couto haben wir noch die zwei Jungs zurück zu Casa Villa gebracht und sind dann in die Pousada, hier haben wir uns erstmal eher spärrlich eingerichtet und sind müde in unsere Betten gefallen.
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