Mittwoch, 17. August 2011


Anfang des Blogeintrags, ich find es immer komisch jedes mal wieder mit heute oder dem Namen des Tages anzufangen, deshalb mal so.
Aufstehen.
Frühstücken.
Bus.
Sprachkurs.
Bus.
Mittagessen.
Danach wurde es erst spannender. Nachdem ich heute Mittag kurz mit Roman geskypt habe sind Max und ich zu Casa Vida gelaufen, ein Haus mit 14 bis 18 jährigen Jungen. Als wir ankamen waren nicht viele Jungs da, da die meisten in der Schule waren oder sonst irgendwo unterwegs. Der Rest der da war hat, da es heute circa. 32 Grad warm war nur auf dem Boden vorm Fernseher und außer einem kurzen Oi , nicht viel gesagt oder gemacht. Mehr als verständlich, ich hätte es am liebsten auch so gemacht. Neben Casa Vida ist ein quasi kleines Stadtteilhaus oder so etwas ähnliches, hier werden verschiedene Kurse angeboten, wie Tanzen, Fußball, Grafiti oder ähnliches. Zurzeit ist aber dort leider sehr wenig los, da vor wenigen Wochen einige Lehrer entlassen wurden und somit nicht mehr viel angeboten wird.
Auf dem Heimweg haben Max und ich spontan entschieden nochmal auf einen keinen Hügel in Miguel Couto zu gehen, der auf dem Heimweg lag. Oben angekommen hat sich uns eine wunderschöne Aussicht quer über Nova Iguacu, Miguel Couto und eigentlich einen großen Teil der Baixada (Vororte von Rio) geboten. Dadurch habe ich auch endlich mal ein wenig orientierung bekommen, denn wenn man immer nur mit dem Bus fährt bzw. auf dem Boden ist, auf welchem es sehr unübersichtlich zu gehen kann, hat man einfach keinen Überblick wo man ist. Jetzt kenne ich wenigstens den Weg zur Sprachschule auch aus der Vogelperspektive. Leider hatte ich meine Kamera nicht dabei, aber ich werde sie demnächst mal mit auf den Hügel nehmen.

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