Nichts….
Heute habe ich wirklich einfach nichts besonderes gemacht, nachmittags wurde Magda und eine Italienerin abgeholt und zum Flughafen gefahren, ich habe den Rest vom Tag nur am Rechner verbracht… Schlimm schon fast so faul wie zuhause. Abends hatten wir dann eigentlich überlegt nach Lapa zu gehen, aber da wir nur deutsche gewesen wären und auch nur zu dritt hatten wir dann doch keine Lust weg zu gehen und sind zuhause geblieben.
Diesen Samstag bin ich wieder einmal nach Rio gefahren, zu einer guten Freundin, Rachele, wir haben erstmal zusammen bei ihr einen Film geguckt, zum Glück auf Englisch, somit habe ich alles verstanden aber sie nur die Hälfte. Danach sind wir noch zum Strand von Batafogo gegangen, der Strand liegt eher in einer Bucht, in der auch viele Schiffe ankern. Der Strand ist relativ dreckig und nicht all zu schön. Von diesem Strand aus gibt es einen Weg am Meer entlang bis nach Flamengo, wir sind den Weg etwas entlang spaziert, bis wir keine Lust mehr hatten. Dann bin ich auch schon wieder auf Richtung Heimat, da Max seine Abschiedsparty hat. Es waren viele Leute in er Pousada, es gab Musik, Caipirinha, Bier und ein bisschen Churascinho. Irgendwann ist natürlich auch der Pater wieder hier aufgetaucht, diesmal nicht so gut gelaunt, er hat durch seine Anwesenheit auch einige Leute und ein gutes Stück Stimmung vertrieben. Naja als der Pater dann endlich nach ca.30min wieder weg war ging die Party weiter. Am Ende des Abends sind wir dann mit dem Rest der Leute noch zu einem Club gegangen, hier in Miguel Couto. Ich wusste gar nicht, dass es hier einen Club gibt und es ist auch noch wirklich nah, zu Fuß vielleicht fünf Minuten. Man muss sich den Club vorstellen wie eine Turnhalle, vorne eine Bühne, hinter der Bühne alles nur voll mit Lautsprechern und das wars eigentlich auch schon. Als Lichteffekte 4 kleine Movingheads und Schwarzlicht, es gibt noch eine Bar, trotzdem ist die Stimmung mega gut und ich denke hin und wieder werde ich dort mal vorbeischauen. Der Eintritt ist leider etwas teuer, da es 10 Reais für mich kostet, dafür kommen Frauen kostenlos rein. ICh hoffe ich bekomme noch Bilder von Max. Da ich müde war und mir während dem Tanzen die Augen zu gefallen sind, bin ich schon vor den anderen nach Hause gegangen, denn
Am nächsten Morgen war aufstehen um halb 8 angesagt, da alle Freiwilligen in den großen Sonntagsgottesdienst gehen sollten. Das haben wir dann natürlich alle ein wenig übernächtig auch getan. Der Gottesdienst war in der großen katholischen Kirche von Miguel Couto, die wirklich wie eine normale Kirche aussieht. Es war natürlich bis auf den letzten Platz alles besetzt. Der Gottesdienst war wie ein katholischer Gottesdienst, nur mit mehr Musik, eigentlich also ganz gut erträglich. Gesungen hat meist ein junger Mann im Wechsel mit der Gemeinde, er hatte eine sehr gute Stimme. In dem Gottesdienst wurden wir dann auch nochmal der gesamten Gemeinde Sao Miguel Arcanjo vorgestellt und der Pfarrer spricht sogar Deutsch. Nach dem Gottesdienst ging es dann zurück in die Pousada um aufzuräumen und sich ein wenig von gestern zu erholen.
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