Sonntag, 11. September 2011

Donnerstag, Freitag und Samstag

Samstag habe ich ausgeschlafen und eigentlich war geplant das es so gegen eins nach Tingua gehen, doch daraus wurde irgendwie nichts, warum, ich weiß es nicht. Abends bin ich dann wieder zu Familie Germano gegangen und habe ein wenig das Internet genutzt, gemeinsam sind wir später Abends dann noch Pizza in Miguel Couto essen gegangen.


Freitags war dann Retiro angesagt, hier treffen sich alle Mitarbeiter von Casa do Menor, dieses mal sind wir nach Rosa dos Ventos gefahren, einem Ort in der Nähe von Nova Iguacu, hier hat Casa do Menor einen Kindergarten und eine Grundschule. Von Tag zu Tag tuen sich mehr Projekte von Casa do Menor, beziehungsweise Projekte die von Casa do Menor gegründet wurden, auf. Dort wurden wir erst mal von den Mitarbeitern vor Ort begrüßt und es gab Frühstück. Danach ging es erst mal gemeinsam in einen Saal, wo uns der Tagesablauf erklärt wurde und ein Gebet im Wechsel gesprochen wurde. Hier wurden wir auch in Kleingruppen aufgeteilt. In diesen Kleingruppen haben wir dann erst mal aus der Bibel gelesen und uns vorgestellt. Danach haben die Mitarbeiter ein wenig reflektiert über ihre Arbeit und jede Gruppe sollte einen Begriff festhalten, um ihn dann in der Großgruppe vorzustellen. Doch die Mitarbeiter haben so gewirkt, als wäre es das erste Mal, dass sie so reflektiert haben, denn sonst ist der Retirno wohl mehr eine lange Oracao, in der vorallem Pater Renato redet. Danach gab es dann in der Großgruppe noch ein gemeinsames Abendmahl und eine Art Gottesdienst. Nach dem Mittagessen sind wir gemeinsam die Planung des Jubiläums angegangen und haben uns in Themengruppen aufgeteilt. Die Freiwilligen sind für die Gäste aus anderen Ländern zuständig. Hierfür müssen wir genaue Pläne ausarbeiten, wann wer wo ist und auch die Geschichte von Casa do Menor lernen.
Nach dem Retirno sind Jhon und ich noch zu einer anderen Mitarbeiterin von Casa do Menor gegangen, die in der Nähe von Rosa dos Ventos wohnt. Hier haben wir einen Film geguckt und Popcorn gegessen. Danach ging es relativ früh nach Hause.

Diesen Donnerstag war dann wieder normales arbeiten angesagt. Ab morgens um 8 mit der Oracao und danach zu Fuß nach Casa Angelo. Heute waren 2 Kinder weniger da, einer ist wieder zurück zu seiner Mutter nach Hause gegangen. Auch das kommt immer mal wieder vor, dass Jungs wieder zurück zu sich nach Hause kommen. Sonst war es ein normaler ruhiger Tag in Casa Angelo. Nachmittags habe ich nichts großartig gemacht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen