Sonntag, 4. Dezember 2011

Ein halber Monat auf einer Seite.

Heute wird mal versucht einiges erlebtes ein wenig kompakter zusammen zu fassen, somit wird bestimmt die eine oder andere Kleinigkeit unter den Tisch fallen. Aber da ich schon so lange nichts mehr geschrieben habe werde ich es nicht auf die Reihe bekommen über jeden Tag zu berichten, wir werden sehen was es so neues gibt.
Fangen wir erst mal mit Samstag dem 05.11. an, da Rachele für eine Hausarbeit an der Uni einige Bilder von Paqueta benötigte haben wir uns entschieden nochmal auf diese wunderschöne kleine Insel zu fahren, diesmal jedoch zu viert, also mit Eva und Anna. Es hat sogar so gut geklappt, dass wir die Fähre morgens bekommen haben und somit schon angenehm früh auf der Insel waren. Das Wetter war fantastisch und alles wieder einmal wie in einem tropischen Traum, außer dass das Wasser leider immer noch einen unangenehmen BRaunton (BR, da Petrobras, viele Ölbohrinseln in der Bucht von Rio hat) hat, das liegt aber wie ich jetzt weiß daran, dass Paqueta in der großen Bucht von Rio liegt und es somit so gut wie keine Frischwasserzirkulation gibt und da in diese Bucht sehr viele Abwässer geleitet werden wird sich dieser „BRaunton“ so schnell wahrscheinlich auch nicht ändern. Das Highlight des Ausfluges war gemeinsam an einem kleinen Tischchen frisch frittierten Fisch direkt am Strand zu essen. Am frühen Abend haben wir dann ein Boot wieder Richtung Rio genommen und uns wieder ab in die Heimat nach Miguel Couto.

Montags ging es dann für mich wieder nach der Oracao zu Casa Renascer, wie es in der zukünftigen Zeit wieder mehr Alltag sein wird. Meine Beschäftigungen beschränken sich grob gesagt auf Ping-Pong spielen, Fernsehen gucken und streiten. In dem gesamten November sind immer wieder Jungs von Casa Renascer abgehauen, um auf die Straße oder zu anderen Verwandten zu gehen. Dadurch gab es sehr viel Unruhe im Haus und deshalb auch vermehrt Streitereien.
Am Wochenende war Samstag eine Geburtstagsfeier von einem Freund von Rachele, dieser wohnt in einem Stadtteil in der Nähe von Barra da Tijuca, die Feier war sehr sehr lustig und es hat viel Spaß gemacht. Natürlich gab es Churrasco, Bier und Funk. Sonntags haben wir dann nach dieser Feier nicht mehr viel gemacht und haben den Tag bei Rachele zuhause verbracht.
Unter der Woche ging es dann wieder jeden Tag zu Casa Renascer, es tut wirklich gut wieder so viel Zeit dort zu sein, da die Jungs einen immer besser kennenlernen und somit auch einfacher werden und sie nicht mehr nur gebändigt werden müssen.
Am nächsten Wochenende waren wir Samstagabends gemeinsam im RioSampa, einer großen sehr bekannten Diskothek in der Baixada, in der hauptsächlich Funk gespielt wird. Sonst habe ich den Tag über ausgeschlafen und auch einen Teil des Tages bei Rachele zuhause verbracht.
Schon wieder ein Montag und auch diesen Montag verlief alles ganz ruhig, ich ging zur Arbeit und blieb bis nachmittags, genau so habe ich es auch den Dienstag gemacht. An beiden Tagen habe ich  länger gearbeitet, da mittwochs der Geburtstag von Rachele war. Mittwochs bin ich dann morgens nach der Oracao nach Barra da Tijuca gefahren, wo Rachele arbeitet um dann mit ihr und ihren Arbeitskollegen Pizza essen zu gehen. Am frühen Abend sind wir beide dann noch in Rio ins Kino gegangen und danach bin ich heim gefahren.

Donnerstag und Freitag war ich dann wieder normal arbeiten. Samstags war dann die Geburtstagsfeier von Rachele, sie hat in Botafogo gefeiert. Die Feier mit dem Motto „Tropical Barbecue“ war ein voller Erfolg, es war super lustig mit den Freunden und Arbeitskollegen von Rachele. Die Party fing schon mittags an und ging dann bis nicht ganz so spät abends. Danach haben wir noch aufgeräumt und dann ging es mit dem Bus wieder Heim.

Eva und Anni am Buffet

Sonntags habe ich dann bei Rachele enpannt.

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