Dienstag, 6. März 2012

Die erste Woche mit den neuen Italienern


Diesen Montag hat meine Woche erst mal mit einer Besprechung nach der Oracao angefangen, in der neue Regeln für die Pousada aufgestellt wurden, da insgesamt 5 neue Italiener nun mit mir und Eva gemeinsam in der Pousada leben. Bei dieser Besprechung wurde nun auch festgelegt, dass wir uns alle zwei Wochen treffen um über unsere Arbeit und unsere persönlichen Probleme zu reden, also die Betreuung soll nun beginnen, die zu einem guten Projekt und zu einer guten Arbeit für Freiwillige dazu gehört. Doch das diese Arbeit nun nach 7 Monaten Aufenthalt in Brasilien erst anfängt ist sehr schade. Das ganze hängt damit zusammen, dass der eigentliche Verantwortliche für uns, Marcio Antonio, 5 Monate nicht gearbeitet hat. Nun versucht er seine Funktion wieder zu erfüllen.
Die gesamte Woche wurde somit auch viel durch die neuen Italiener bestimmt, da wir ihnen die Projekte und Häuser vorstellen wollten, um ihnen einen Überblick über Casa do Menor zu geben.
Somit sind wir Montagnachmittag
Dienstags bin ich vormittags mit Alice und Marcelo zu Casa Renascer gegangen und nach dem Mittagessen bin ich mit den beiden dann zu Casa Herbalife gegangen. Mittwochs sind wir dann
Donnerstag waren wir den gesamten Tag zu 6. , also die fünf Italiener und ich in Tingua Dort bin ich das erste Mal bis zum Schluss des Geländes von Casa do Menor gelaufen. Insgesamt sind es etwas über 20 Minuten Fußweg um von einem an das andere Ende des Geländes zu kommen. Sonst haben wir viele verschiedene Früchte gegessen und wurden von Juan, dem Patenkind von Rachele, aus Casa Jesus Menino, herumgeführt.
Freitag war ich den ganzen Tag bei Casa Renascer. Am Abend sind dann alle Bewohner der Pousada gemeinsam einen Caipirinha trinken gegangen, um auf die folgende Zeit an zu stoßen. Denn die 5 Italiener werden erst mal bis Mitte Mai bleiben und dann Mitte Juni zurück kommen und bis Ende des Jahres bleiben.
Samstags gab es ab dieser Woche wieder Programm in der Cidah, es gab verschiedene Angebote, zu denen wir eingeladen worden sind teil zu nehmen. Insgesamt wurde Angeboten: Capoeira, Futsal, Percussao und Danca. Ich habe mich dazu entschieden Percussao zu machen, um mein Rhythmusgefühl ein wenig auf zu päppeln. Wir haben also um es einfach zu sagen getrommelt. Verschiedenstes Rhythmen, von Forro über Samba bis Funk. Es hat super viel Spaß gemacht und die nächsten Wochenenden werde ich auch wieder versuchen hin zu gehen, um vielleicht wirklich ein bisschen etwas zu lernen.
Insgesamt erinnere ich mich durch die neu Ankömmlinge sehr zurück an meine Anfangszeit und merke wie viele Sachen schon ganz normal für mich geworden sind.
Ich bitte die Lücken zu entschuldigen, diese Spiegeln meine wirklichen Erinnerungen wieder und sollen die Wahrheit nicht verfälschen.

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